Am 19. Dezember begaben sich die Leistungskurse Geschichte unter der Leitung von Frau Fritzsch und Frau Nagel auf einen bedeutsamen Ausflug zur Gedenkstätte Flossenbürg. Das Ziel dieses Ausflugs war es, den Schülern eine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte und den Geschehnissen des ehemaligen Konzentrationslagers zu ermöglichen.
Nach der Ankunft wurden die Schüler zunächst von Herrn Bordne und Herrn Rittner empfangen, die sie durch das historische Gelände führten. Während des Rundgangs erhielten die Schüler detaillierte Einblicke in die grausamen Bedingungen und die tragischen Ereignisse, die sich während der Zeit des Nationalsozialismus an diesem Ort abspielten.
Im Anschluss an den Rundgang nahmen die Schüler an einem Workshop teil, der den Titel „Verweigern, Erinnern, Sprechen, Schweigen“ trug. In diesem Workshop wurden verschiedene Aspekte der individuellen und kollektiven Erinnerungskultur diskutiert. Die Schüler hatten die Gelegenheit, über die Bedeutung von Erinnerung und Gedenken in der heutigen Gesellschaft nachzudenken und darüber zu reflektieren, wie sie persönlich dazu beitragen können, die Geschichte lebendig zu halten und sich gegen das Vergessen zu engagieren.
R. Drechsel, Lehrer