Jede Menge spannende und ergreifende Bilder und Videos hatten unsere Gäste Annett und Michael Rischer im Gepäck, als sie unseren Schülerinnen und Schülern von ihrer Arbeit in Afrika und anderen Ländern erzählten. Über 70 Länder haben die beiden bereits bereist – immer die Kamera im Gepäck um die Eindrücke festzuhalten und die Geschichten der Menschen vor Ort zu dokumentieren.
Zuerst hörten Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 – 7 einen Vortrag über die Kinder Afrikas. Äthiopien, Kamerun, Swaziland, Uganda, Burkina Faso und Benin waren die Länder aus denen berichtet wurde. Viele Probleme wurden deutlich: Armut, Hunger, Kinderarbeit, Umweltverschmutzung und Krankheiten. Aber wir erfuhren auch, das Glück nichts mit Geld zu tun hat und welche Hilfsmaßnahmen vor Ort organisiert werden. Immer wieder wurde deutlich, wie wichtig Bildung bei der Behebung der Probleme ist.
Kein Wunder also, dass sich die sozialen Projekte der Rischers immer wieder um Schulen drehen, so werden z. B. Wassertanks aufgestellt, Schulbänke und -materialien übergeben, Bäume gepflanzt und nicht zuletzt Mädchen und junge Frauen mit Afri-Pads ausgestattet.
In der Pause durften unsere Schülerinnen und Schüler afrikanische Snacks wie Mehlwurm, Heimchen und Heuschrecke probieren – eine Gelegenheit, die viele begeistert annahmen.
Für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8-10 ging es im 2. Teil mit dem Vortrag „Kaffee, Koka und Kakao“ nach Uganda, Bolivien und Brasilien.
Hier gab es auch spannende Eindrücke von sozialen Reisen, die Familie Rischer regelmäßig mit deutschen Jugendlichen durchführt. Chantal, die mittlerweile in der 12. Klasse unserer Schule ist, war 2024 mit den beiden in Uganda und berichtete aus erster Hand über ihre Erfahrungen.
Es war ein spannender Vormittag, der uns einmal mehr verdeutlichte, in welchem Luxus wir leben und wie viele Möglichkeiten uns offen stehen, und der die Schülerinnen und Schüler tief bewegte.
Ein Dankeschön geht hier auch an unseren Förderverein, der das Projekt durch die Beantragung von Fördermitteln ermöglichte und natürlich an die Partnerschaft für Demokratie im Vogtlandkreis, die die Mittel bereitstellte.










