Drei spannende Programmpunkte erwarteten unsere 6. Klassen am Mittwoch zum Tag der Naturwissenschaften.
In der Turnhalle gab unser Lehrer Herr Böhm unterstützt von Schülern der AG Modellbau einen Einblick in dieses spannende Hobby. Als Einstieg wurde ein Klassenfoto per Drohne gemacht und erklärt, wie die Modellautos zu steuern sind. Dann durfte jeder selber ran und auf Zeit durch einen Parcour steuern. Die schnellsten Rennfahrer bekamen eine Urkunde.
Herr Weiß vom ADAC erklärte den Schülerinnen und Schülern, wie wichtig ein angemessenes Verhalten im Straßenverkehr ist, z. B. warum der Sicherheitsgurt auch bei längeren Autofahrten korrekt angelegt sein muss.
Nach dem Theorieteil ging es nach draußen, um bei den Jugendlichen das Verständnis für Reaktionsweg, Bremsweg und Anhalteweg zu schärfen und zu verdeutlichen, wie wichtig Aufmerksamkeit im Straßenverkehr ist.
Mittels nummerierter Kegel sollten die Schülerinnen und Schüler schätzen, wo das Auto bei einer Vollbremsung zum Stehen kommt. Der Versuch wurde mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchgeführt.
Tierisch gings beim dritten Angebot zu: zu Gast war Herr Renner vom Mini-Krabbelzoo Schneeberg. Im Gepäck hatte er Spinnen, Schlangen und anderes Getier.
Er erklärte viel Wissenswertes über den Umgang und die Haltung. Wer wollte durfte die mitgebrachten Tiere berühren und ausgiebig begutachten, was furchtlos und gerne von den Mädchen und Jungen angenommen wurde.
Auf die 7. Klassen warteten zwei spannende Angebote.
Mit 7 Hunden war die Hundestaffel vom Arbeiter-Samariter-Bund angereist. Nach einem Theorie-Teil über die Ausbildung der Hunde und die verschiedenen Ausbildungs-Stadien vom Welpen bis zum Profi gab es auf dem Schulhof Vorführungen, bei denen die Hunde ihr Können zeigten. Die Einblicke, die die Schülerinnen und Schüler in diese wichtige Arbeit erhielten, waren sehr interessant.
Das Kreativ-Team der TU Chemnitz hatte spannende Aufgaben und Experimente im Gepäck.
In einer Gruppe ging es um die Themen Kraft und Getriebe. Als erstes wurden Aufgaben gelöst, bei denen die Schülerinnen und Schüler ihr Fachwissen aus Mathe und Physik anwenden mussten, später lösten sie Konstruktionsaufgaben und wendeten ihr Wissen praktisch an.
In der anderen Gruppe ging es um Magnetismus. Auch hier gab es eine gute Mischung aus Theorie und Praxis. Neben Rechenaufgaben, die gelöst werden mussten, veranschaulichten interessante Experimente die besprochenen Fakten.
