Bewegend startete die Woche für unsere Kollegin Jana Bioly, sie reiste am Montag nach Berlin um den Deutschen Lehrkräftepreis entgegenzunehmen.
Zu verdanken hat sie den Preis ihren ehemaligen Schülerinnen und Schülern, denn in der Kategorie „ausgezeichnete Lehrkräfte“ können Absolventen des laufenden und vergangenen Jahres ihre Lehrkräfte nominieren.
Als die Nachricht am Montag am Julius-Mosen-Gymnasium die Runde machte, war die Freude bei allen groß, auch das Medien-Echo war immens. So berichteten Freie Presse, der MDR, sächsische.de und über die dpa verbreitete sich die Meldung über viele Kanäle.
Im Schulhaus war die Meldung auf dem digitalen schwarzen Brett zu sehen:
Am Dienstag folgten dann die Glückwünsche aus dem Kollegium. Schulleiterin Kerstin Lohse hatte in der Frühstückspause zu einem kurzen Empfang geladen, zu dem auch Frau Arzt vom Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB) anwesend war.
Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten. Mit diesem Zitat von Konfuzius leitete Frau Lohse ihre Glückwünsche ein. In ihrer Stimme schwang Stolz und Dankbarkeit mit, als sie ihrer langjährigen Kollegin zur Auszeichnung gratulierte.
Besonders stolz macht Frau Bioly der Umstand, dass die Auszeichnung von ihren Schülerinnen und Schülern kommt, „denjenigen, für die man den Beruf macht.“ Das gute Verhältnis, das sie mit ihren Schülerinnen und Schülern verbindet, spürt man deutlich, wenn man auf der Website des deutschen Lehrkräftepreis durch Zitate aus den Einreichungen stöbert. Maja Eckstein, eine der Initiatorinnen und ehemalige Schülerin studiert heute selbst Lehramt. Sie kam stellvertretend für ihre Klasse vorbei um ihrer Lehrerin zu gratulieren.
Gerührt von der Auszeichnung und den Glückwünschen aus dem Kollegium betonte Frau Bioly, dass gute Arbeit immer auch eine Frage des Teams sei und bedankte sich bei ihren Kolleginnen und Kollegen für die gute Zusammenarbeit.
Auch der MDR besuchte unsere Schule um Schülerinnen und Schüler und Frau Bioly zu interviewen.
In der Folgewoche druckte die Freie Presse einen weiteren Artikel über sie.