Nachdem im Juni eine französische Austausch-Schülerin für einige Wochen bei uns am Julius-Mosen-Gymnasium zu Gast war (Berichte hier und hier), ist unsere Schülerin Elisabeth momentan zum Gegenbesuch in Frankreich.
„Ich bin jetzt schon fast eine Woche in Frankreich und habe einiges zu berichten.
Nachdem ich am Mittwoch gut ankam durfte ich gleich Morganes Familie kennenlernen. Ihre Familie ist sehr nett und ich fühl mich richtig wohl hier.
Morgane wohnt in einem kleinen Dorf neben Grenoble. Das Dorf heißt Brié-et-Angonnes und liegt etwas weiter oben als Grenoble.
Bis jetzt besuchte ich mit Morgane schon die Bastille in Grenoble und einige Aussichtspunkte in der Nähe von ihrem Haus. Wir waren auch im Kino und in einem schönen Park in Grenoble.
Mit ihren Eltern und Freunden von ihnen wanderten wir zu einer Aussichtsplattform (Vertige des Cimes) und machten dort Picknick. Am Samstag hatten ihre Eltern einige Freunde zum Essen eingeladen. Dafür machten Morgane und ich ein Dessert und haben ihrer Mutter beim Kochen geholfen. Das hat echt Spaß gemacht und ich weiß jetzt auch wie anders Franzosen kochen. Ich war echt überrascht wie lange und wie viel Verschiedenes sie essen. Am Tisch konnte ich den Gesprächen leider nur teilweise folgen weil sie echt schnell reden. Wenn ich aber normal mit Morgane und ihrer Familie rede, dann sind sie sehr rücksichtsvoll und versuchen einfache Wörter zu nehmen und langsam zu sprechen. Das ist echt hilfreich. Und wenn ich einmal etwas gar nicht verstehe dann erklärt mir Morgane die Wörter/Sätze auch gerne auf Englisch.
Gestern war ich mit Morgane und einer Freundin zelten. Wir sind auf den Berg Chamrousse gewandert und haben dann unser Zelt an einen See aufgebaut. Wir waren auch in dem See baden, aber nur kurz weil er sehr kalt war. Am Abend haben wir dann noch mit einer Tasse Tee den Sonnenuntergang und die schönen Berge genossen.“